Sonntag, 25. November 2012

Eine versippte Gesellschaft: Deutsche Aufsichtsräte

Bilanzen scheinen manipuliert, Unternehmen werden ruiniert, jahrelang werden Verluste erwirtschaftet,  bei den Banken werden Geschäfte abgenickt, die keiner versteht und die hohe Verluste verursachen: Die Aufsichtsräte sind scheinbar immer überrascht. Die zahlreichen Bankenschieflagen bestätigen dies. Auch wenn Aufsichtsräte dort “Verwaltungsräte“ heissen.

Aber warum schlafen Aufsichtsräte und Verwaltungsräte immer so tief und fest? Warum wird dem Vorstand immer freie Hand gelassen, die Karre erst einmal so richtig in den Dreck zu fahren??? Die Wirklichkeit ist, dass viele Aufsichtsgremien einfach aufgelöst werden könnten. Das fiele sowieso nicht auf.

Herr Kretschmann: Rethoriker ohne Prinzipien

Herr Kretschmann, der Grüne im Kamingespräch. Er hat noch nicht verstanden, dass Herr Steinbrück nicht in die SPD gehört, weil er nur seine eigenen Interessen verfolgt und keinerlei Sozialverständnis hat: Genau wie Müller, Clemens und Müntefering. Es wird also leicht für Frau Merkel, die Wahlen im Jahr 2013 zu gewinnen. Ich verstehe nicht, warum die SPD nicht mit den Grünen und den Linken zusammengeht, weil die Schnittmengen doch offensichtlich viel grösser sind. Herr Gabriel, bitte endlich aufwachen !!!!

Frau Merkel, Europa klappt nicht. Bitte aufwachen !!!


Samstag, 24. November 2012

Maria Gorrostieta: Mayor and martyr

24.11.2012

FTs Adam Thomson remembers a heroine of the 21st century:


Trauerarbeit: "Financial Times Deutschland" wird eingestellt

Unterlasser statt Unternehmer: Vorstand und Aufsichtsrat (die satte Rentnerband ohne Sorgen um Altersarmut) sind sich einig: Am 7. Dezember 2012 ist Schluss mit der Financial Times Deutschland. Fast 400 Mitarbeiter werden entlassen.

Scheinbar hinter den Kulissen gefuehrte Verkaufsverhandlungen seien gescheitert, wie aus unterrichteten Kreisen zu hoeren war. Schluss, Aus, Ende.

Der Wettbewerb analysiert und freut sich vielleicht klammheimlich, dass die eigene Publikation noch einmal davongekommen ist. Frau Merkel, Herr Asmussen, viele Leser äussern sich. Aber es scheint zu spät. Der Kapitalismus hat wieder einmal zugeschlagen. Der Hahn ist zu.

Schade.